Smarketer sind die Spezialisten, wenn es um Google Ads geht. Innerhalb von zehn Jahren ist aus einer Agentur mit zwei Mitarbeiter:innen die größte Google-Ads-Agentur der DACH-Region mit über 200 SEA-Expert:innen geworden, die bisher in 20 Sprachen 900 Erfolgsgeschichten geschrieben haben. Der Google Premium Partner berät seit Kurzem außerdem seine Kund:innen als Elitepartner von Microsoft Advertising hinsichtlich der Werbemöglichkeiten mit Microsoft.
Alexander Malchow, Strategic Account Consultant, und Florian Lokocz, Key Account Manager bei Smarketer, im Talk über Smarketers heutigen Status als DACH-Marktführer, die Rolle von Performance Max, Tracking-Strategien mit und ohne Cookies, den Einfluss, den die Coronapandemie auf die Klickpreise genommen hat und die Bedeutung des Consultings.
Das Video über die aktuellen Trends bei Google Ads vom Spezialisten Smarketer
Von der Full-Service-Agentur zum Google-Ads-Spezialisten
Alexander Malchow: Ich wurde als Einzelredner angekündigt, aber ich habe mich dazu entschlossen, meinen Kollegen Florian Lokocz mitzubringen. Florian ist als Key Account Manager bei den Großkunden aktiv und kann uns einen guten Einblick in diesen Bereich geben. Ich werde mit ihm darüber sprechen, welche aktuellen Trends und Veränderungen es gibt.
Smarketer ist eine reine Google-Ads-Agentur, die neuerdings auch Lösungen im Zusammenhang mit Microsoft anbietet. In Deutschland haben wir etwa 200 Mitarbeiter:innen – Tendenz steigend. Inzwischen haben wir über 900 Kund:innen und angefangen haben wir etwa im Jahr 2014. Oder?
Florian Lokocz: Das war im Jahr 2011.
Alexander Malchow: Fast richtig. Wir expandieren weiter in Richtung Europa und versuchen, uns immer internationaler aufzustellen. Früher waren wir tatsächlich eine Full-Service-Agentur und zu der Zeit haben wir nahezu alles angeboten; von SEO, über Social Media, bis Landingpage-Optimierung. Wir haben uns in der Zeit etwas verrannt und uns deswegen schließlich auf Google Ads spezialisiert. Das hat uns hinsichtlich unserer Entwicklung sehr geholfen.
Alle wissen, was im Jahr 2020 passiert ist. Corona hat auch unsere Branche sehr stark geprägt und zu vielen Veränderungen geführt. Dann sind aufgrund von Gesetzesänderungen Probleme im Tracking hinzugekommen. Auch Google hat uns hinsichtlich der Keywords auf Trab gehalten. Es ist also eine Menge auf uns zugekommen und dennoch waren unsere Kund:innen verhältnismäßig erfolgreich. Die Eventbranche ist da natürlich ausgenommen, aber bei vielen anderen Kund:innen war die Tendenz hervorragend.
Wir haben aber auch einen Blick auf das Umfeld, weil wir natürlich in engem Kontakt zu Google stehen.
“Aktuell beobachten wir ein Abrücken vom reinen Kampagnen-Set-up und ein Besinnen auf alles, was darüber hinausgeht.”
Es gibt nicht mehr das eine entscheidende Keyword, sondern es geht um den Aufbau darüber hinaus – etwa das Tracking oder den Aufbau der Landingpage. Und damit komme ich zum Performance-Marketing und dem Performance Max, der kürzlich ausgerollt wurde. Florian, erklär uns bitte, was das ist und was das kann.
Performance Max – das neue Gesamtpaket von Google
Florian Lokocz: Danke erst einmal für deine Einführung und die Vorstellung. Performance Max ist das neueste Feature von Google.
“Google verfolgt einen holistischen Ansatz, von dem nicht nur ein einzelner Kampagnenbereich abgedeckt wird, wie man es etwa von Shopping oder Search kennt.”
Einen ersten Schritt zu diesem Ansatz sind sie schon bei den SSC (Smart Shopping Campaigns) gegangen, wo sie den Displayanteil integriert haben. Und bei Performance Max wurde das komplette Paket integriert: Display, YouTube, Discovery-Netzwerk, Maps, Gmail und natürlich Shopping und Search.
Alexander Malchow: Was ändert sich denn für mich, wenn ich ein aktives Konto habe und vielleicht schon seit Jahren aktiv bin. Was müsste ich beachten und was hätte ich vielleicht sogar zu befürchten?
Florian Lokocz: Zu befürchten gibt es erst einmal nichts, man sollte immer Ruhe bewahren. Eine Veränderung gibt es aber: Google plant, ab Juli 2022 alle Smart-Shopping-Kampagnen in Performance-Max-Kampagnen umzuwandeln. Und dann muss man sehen, dass man die Assets richtig einbindet, um tatsächlich von Performance Max profitieren zu können.
Alexander Malchow: Zum Stichpunkt Assets: Was kann ich mir darunter konkret vorstellen und worauf muss ich achten? Wie wird das auch optisch aussehen?
Florian Lokocz: Es steht weiterhin der gewohnte Feed zur Auswahl und man kann nach wie vor auswählen, was Google crawlen soll. Auch die Maske für die RDA-Kampagnen (Responsive Display Ads) bleibt bestehen und dann kann man die wie gewohnt einfügen.
Alexander Malchow: Und welche Steuerungsmöglichkeiten habe ich?
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