Findologic wurde 2008 gegründet und entwickelt Software-Lösungen für Onlineshops. Diese stellen Kund:innen eine digitale Shopping-Assistenz zur Seite, die aus der Vielfalt an Angeboten, die für das Kaufverhalten der Kund:innen relevanten Produkte auswählt.
Die wichtigsten Software-Features umfassen dabei Personalisierung, die Suchfunktion, Navigation, das User-Interface und das Merchandising. Inzwischen hat die Firma Büros in Salzburg, München und London und gehört zu den in ihrem Bereich führenden Anbietern.
Simon Reichel ist COO von Findologic und hat sich im OMKB-Company-to-Watch-Talk mit Mario Rose über unterschiedliche Arten des Suchens und Einkaufens, die damit verbundenen und bei vielen Onlineshops bestehenden Probleme sowie die Funktionsweise der firmeneigenen Software-Lösungen unterhalten.
Mario Rose: Ich möchte ganz herzlich Simon Reichel begrüßen. Simon ist Chief Operating Officer von Findologic und uns jetzt zugeschaltet. Schönen guten Morgen, Simon.
Simon Reichel: Servus. Guten Morgen, Mario.
Mario Rose: Servus. Du bist uns aus dem Süden zugeschaltet. Habe ich das richtig interpretiert, Simon?
Simon Reichel: Das hast du richtig interpretiert.
Podcast mit Simon Reichel über Findologic
Was macht Findologic?
Mario Rose: Cool. Simon, wir haben im Vorspann zum Company-to-Watch-Slot einen ganz dezenten Spot von euch gesehen. Für alle, die das gegebenenfalls noch nicht verstanden haben, um was es bei Findologic eigentlich geht: Erklär doch mal, was Findologic eigentlich macht und was in dem Zusammenhang deine Aufgaben bei Findologic sind.
Simon Reichel: Ja, selbstverständlich. Ergänzend zu diesem dreiminütigen Video noch ein kurzer Abriss: Wir verstehen uns als Software für OnSite-Marketing. Genauer gesagt ist das Software as a Service für Search, Navigation und Personalisierungslösungen in Onlineshops.
Das machen wir seit 14 Jahren und gehören zu den Marktführern, zusammen mit Brands, die man auch hier in Deutschland kennt. Das sind zum Beispiel Edeka, Expert und Rewe digital.
Wie im Video dargestellt ist das Epizentrum der UX immer alles rund um die Produktfindung. Wir können ja nur zwei Sachen machen:
- Entweder gehen wir in den Onlineshop und wissen schon, was wir wollen und suchen gezielt danach.
- Oder wir möchten uns inspirieren lassen, dann navigieren wir.
Und was auf beide Journeys zutrifft:
„Was wir nicht finden können, können wir nicht kaufen.”
Und dazu leisten wir im großen Stil Abhilfe.
Mario Rose: Fantastisch. Und was sind deine Aufgaben bei Findologic, Simon?
Simon Reichel: Ich achte darauf, dass der operative Ablauf funktioniert. Man kann sich mich wie einen operativen Geschäftsführer vorstellen, der darauf achtet, dass der Support und das Projektmanagement – also alle Services – Hand in Hand arbeiten. Nebenbei verantworte ich auch das Marketing. Wir sind 60 Personen, da wird einem nie langweilig.
Video mit Findologic-COO Simon Reichel
Findologic findet: User Experience in Onlineshops ist die Stellschraube für mehr Umsatz
Mario Rose: Das glaube ich gerne. Das ist eine beeindruckende Story, mittlerweile also mit 60 Mitarbeiter:innen.
Du hast es eben richtigerweise erwähnt: Entweder hat man einen klaren Intent und weiß, was man kaufen möchte – gegebenenfalls führt das auch zu einem schnelleren Check-out-Prozess. Oder man möchte sich inspirieren lassen und Produkte finden, die gut zu einem selbst passen.
Warum ist es eigentlich so wichtig, die UX (User Experience) in einem Onlineshop zu optimieren?
Simon Reichel: Wie gesagt: Es steht und fällt damit. Ich habe morgen auch eine wunderschöne Slide in meiner Präsentation – es endet ja heute nicht mit uns zwei, Mario. Wir sehen uns ja morgen hoffentlich wieder. Für diese Slide habe ich folgenden schönen Satz rausgesucht:
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