Mark Zuckerberg hat das neue Meta Quest Pro VR-Headset vorgestellt. Die VR-Brille soll am 25. Oktober erscheinen und 1.500 Dollar kosten. Sie ist damit gut 1100 Dollar teurer als der Vorgänger, die Quest 2, enthält dafür ein besseres Display, überarbeitete Controller sowie einige Mixed-Reality-Technologien, die Elemente der virtuellen Welt mit der physischen Welt vermischen können.
Zuckerberg hat dies als eine wichtige Funktion bei der Schaffung des Metaversums angepriesen, auf das Menschen über VR- und AR-Headsets zugreifen können.
Der Meta-Chef wolle damit Menschen überzeugen, im Metaverse zu arbeiten.
Meta schreibt dazu auf seiner Website:
“Entwirf Neues in der Mixed Reality – ohne deine vertraute Design-Umgebung verlassen zu müssen. Lade Mitwirkende von überall auf der Welt in deinen eigenen Raum ein und arbeitet in Echtzeit an gemeinsamen Entwürfen.”
Während der Vorstellung bei Metas Connect Conference, die sich an Entwickler von VR und Augmented Reality richtet, trat auch Microsoft-CEO Satya Nadella auf und sprach über eine Partnerschaft mit Meta, die darauf abziele, einige der Apps seines Unternehmens für die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz auf Quest VR-Geräte zu bringen.
Zu den Microsoft-Apps, auf die die Nutzer mit einem Quest-Gerät zugreifen können, gehören die Chat-App Teams, Microsoft 365 und der Cloud-Gaming-Dienst Xbox des Unternehmens.
Eine schlechte Nachricht gibt es aber leider noch: Die Highend-Brille wird bei uns voraussichtlich nicht auf den Markt kommen. Auch die Quest 2 war in Deutschland offiziell nicht erhältlich.
Was sagen die Expert:innen den Digital-Marketing-Branche zu Metaverse und Co? Wir haben sie gefragt: “Hype oder real? Web3 spaltet die Branche.”