Seit 2001 unterstützt die netpoint media Websitebetreiber:innen bei der Vermarktung ihrer Websites. Mittlerweile ist das Unternehmen zu einem der führenden unabhängigen Dienstleistern für Online-Werbung in Deutschland geworden. Das Portfolio der netpoint media umfasst über 180 Websites aus den Bereichen Lifestyle, Musik, Ausbildung und Automotive.
Im Company-to-watch-Talk mit Mario Rose spricht Mirja Streppelhoff, Business Development Manager bei der netpoint media, über die Erfahrungen der letzten Jahre, die Vision des Unternehmens und die Herausforderungen, die in den nächsten Jahren im Kontext des Themas Online-Vermarktung auftreten werden.
Das Video mit Mirja Streppelhoff von netpoint media
Erfolgsrezept: Sales trifft Technologie
Mario Rose: Für unseren nächsten Company-to-watch-Slot begrüße ich Mirja Streppelhoff von der netpoint media GmbH. Schön, dass du bei uns bist. Herzlich willkommen.
Mirja Streppelhoff: Hallo.
Mario Rose: Mirja, magst du etwas zu dir und zu netpoint media erzählen?
Mirja Streppelhoff: Natürlich. Mein Name ist Mirja Steppelhoff und ich bin seit 2011 bei der netpoint media im Bereich Business Development, Akquise und der Publisher-Betreuung tätig. Und ich freue mich sehr, dass wir bei der OMKB wieder mit einem Stand vertreten sind.
Mario Rose: Die netpoint media wurde im Jahr 2001 gegründet und du bist seit elf Jahren dabei. Ihr schaut also schon lange gemeinsam auf die Online-Vermarktung. Was waren in den letzten Jahren die größten Herausforderungen.
Mirja Streppelhoff:
„In den letzten Jahren bestand die größte Herausforderung darin, sich von der klassischen Vermarktung zu lösen und zu einem technologiegetriebenen Format zu entwickeln.“
Wir haben schon relativ früh damit angefangen, uns mit dem Thema Programmatic zu beschäftigen und waren einer der ersten Vermarkter, der Header Bidding angeboten hat. Seither haben wir uns technologisch weiterentwickelt und ich denke, dass dieses Zusammenspiel aus Sales und Technologie heute einer unserer größten Erfolgsfaktoren ist.
Mario Rose: Du bist nicht nur lange bei der netpoint media dabei, sondern du arbeitest auch schon seit Langem im Home-Office – vielleicht sogar seit Beschäftigungsbeginn. Remotes Arbeiten war bei euch während der Pandemie wahrscheinlich gar kein Thema, sondern gerne gesehen, oder?
Mirja Streppelhoff: Ich weiß nicht, ob das so gerne gesehen wurde, aber es war tatsächlich kein Thema, weil wir schon vorher viel remote gearbeitet haben. Wir haben Büros in Berlin, Hamburg und in Nierstein bei Frankfurt. Ich selbst lebe und arbeite in Ostwestfalen, deswegen haben wir schon vor der Pandemie viel über Video und Telefonie gemacht. Dennoch freuen wir uns, uns jetzt auch wieder treffen, zusammen Workshops machen, auf Veranstaltungen gehen und natürlich auch Kund:innen und Publisher treffen zu können.
Perspektiven der digitalen Vermarktung
Mario Rose: Wir freuen uns auch sehr, dass wir wieder in Präsenz zusammenkommen können. Nun haben wir über die letzten Jahre gesprochen – noch spannender sind natürlich die Jahre, die vor uns liegen. Das gilt gerade im Hinblick auf die programmatische Vermarktung von Werbeflächen und die Advertiser-Ebene respektive das Buchen der entsprechenden Werbeflächen, aber auch diverse DSPs (Demand-Side Platforms). Was hältst du als Expertin in diesem Markt für die größten Herausforderungen in der Online-Vermarktung in Hinblick auf die nächsten Jahre?
Mirja Streppelhoff: Ein wichtiges Thema in diesem Zusammenhang ist der Datenschutz und die Frage, was wir mit den Cookies machen und wie das Framework des TCF (Transparancy and Consent Framework) sein wird. Diese Herausforderungen müssen wir gemeinsam angehen, deshalb bieten wir bei netpoint media unseren Publishern schon einige Lösungen in dieser Hinsicht an. Das sind natürlich CMPs (Content Marketing Platforms), aber auch Bausteine, die damit kombiniert werden können – das Zwei-Wege-Modell oder der Identifier zum Beispiel. Gerade, wenn die Cookies ganz wegfallen sollten, werden wir mit ganz neuen Herausforderungen umgehen müssen.
Die großen Zukunftsthemen: ATV und Video
Mario Rose: Bewegt ihr euch in Hinblick auf die Werbeperspektive der Unternehmen, die programmatisch werben, verstärkt in Richtung von Themen wie Addressable TV (ATV)? Wie siehst du diese Entwicklung, insbesondere auf dem deutschen Markt?
Mirja Streppelhoff: Das werden großen Themen sein, in dieser Hinsicht bewegt sich aktuell viel bei uns.
„In den letzten Jahren sind wir unter anderem in dem Bereich ATV immer stärker geworden. Das Gleiche gilt natürlich für den Bereich Video.“
Wir merken alle, dass die Budgets immer stärker in diese Richtung fließen, deshalb stellen wir uns in diesem Bereich immer breiter auf.
Mario Rose: Liebe Mirja, herzlichen Dank, dass ihr seit der ersten OMKB dabei seid und dass du dir Zeit für diesen Talk genommen hast.
Mirja Streppelhoff: Sehr gerne, ich bedanke mich auch.
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