Die Erfolgs-Agentur im Paid-Social-Media-Marketing Mawave fand ihren Anfang im Jahr 2018 an der Uni Augsburg, als studienbegleitende Selbstständigkeit von Jason Modemann und Patrick Brüch, die den wachsenden Bedarf an Social-Media-Performance-Marketing erkannt hatten. Was als kleine Idee begann, wurde bald zu einem Unternehmen, das stichhaltige Marketing-Konzepte lieferte und sich zur Spezialagentur für Paid Social Media im DACH-Raum entwickelte. Heute arbeitet Mawave mit Kund:innen wie KoRo, The North Face, Purelei und NIKE zusammen.
Im Company to Watch Talk mit Mario Rose spricht Jason Modemann, Co-Founder und CEO von Mawave, über den Werdegang und das Erfolgsgeheimnis seines Unternehmens und welche Trends er aktuell im Performance-Marketing beobachtet.
Video mit Mawave-Gründer Jason Modemann
Mario Rose: Wir haben Jason Modemann zu Gast; Co-Founder und CEO von Mawave. Jason, ich grüße dich.
Jason Modemann: Hi.
Was macht Mawave?
Mario Rose: Jason, bitte stell Mawave in einigen Sätzen vor. Was macht ihr?
Jason Modemann: Das ist relativ simpel: Wir sind Expert:innen für Social-Media-Performance-Marketing. Das Unternehmen habe ich zusammen mit Patrick Brüch im Jahr 2018 gegründet und wir haben uns von Anfang an stark spezialisiert.
„Inzwischen sind wir die führenden Expert:innen in der DACH-Region, weil wir großen Nutzen aus der Zunahme an Digitalisierung in den letzten Jahren gezogen haben.“
Unser Team ist jetzt 58 Leute stark, wir konnten also auch gut aufstocken, und wir arbeiten grob an drei Bereichen: Das ist zum einen das Performance-Marketing im Social-Media-Bereich und Content Creation. Hinzu kommt ein neuer Bereich, den wir Creator-Marketing nennen. Da geht es viel um User-Generated-Content (UGC) und Influencer-Marketing.
Mario Rose: Und wie habt ihr das gemacht? Ihr seid beide noch junge Gründer – wie alt bist du jetzt?
Jason Modemann: Ich bin 24.
Das Geheimnis von Mawave gelüftet
Mario Rose: Du bist 24 und ihr seid schon seit einigen Jahren dabei. Gerade der Social-Performance-Sektor ist sehr kompetitiv. Das gilt nicht nur in Hinblick auf die CPMs (Costs-per-Thousand), CPCs (Costs-per-Click) und die Ergebnisse, sondern auch in Hinblick auf den Agenturmarkt. Ihr habt euch sehr positiv und in Relation zum Markt überdurchschnittlich gut entwickelt. Was ist euer Erfolgsgeheimnis?
Jason Modemann: In einem bereits sehr kompetitiven Markt legen wir noch eine Schippe drauf – wir sind also noch kompetitiver. Von Anfang an sind wir sehr selbstbewusst und erfolgsbasiert in den Markt reingegangen.
„Mittlerweile arbeiten wir mit Kund:innen wie About You und HelloFresh und gerade als junges Team kommt man nur dann so weit, wenn man ein risikoarmes Angebot macht.“
Wir könnten beispielsweise zu Peloton gehen und ihnen Creatives anbieten, an denen wir nur verdienen, wenn sie tatsächlich ausgespielt werden. Auf diese recht aggressive Weise verschaffen wir uns Zugang zu den Marken, mit denen wir zusammenarbeiten möchten.
Von Anfang an haben wir uns auf den E-Commerce konzentriert und arbeiten viel mit Unternehmen aus dem D2C-Bereich beziehungsweise Scale-Ups wie SNOCKS und ARMEDANGELS zusammen. Das hat natürlich eine Strahlwirkung auf den Markt und deswegen möchten wir die bestmöglichen Leistungen abliefern und weiterhin über Empfehlungen wachsen.
UGC performt am besten
Mario Rose: Ihr habt also drei Bereiche aufgebaut. Welcher Bereich bereitet euch aktuell die größte Freude oder welcher wächst zurzeit am stärksten?
Jason Modemann: Das ist der User-Generated-Content. Man stellt dabei sehr native Inhalte in den Vordergrund und das funktioniert aktuell hervorragend. Gleichzeitig rückt man von diesen glossy, corporate-lastigen, CI-getreuen Inhalten aus hochwertigen Produktionen ab, weil die im Performance-Marketing nicht mehr so gut funktionieren wie native, nahbare Inhalte, von denen sich die User direkt angesprochen fühlen.
„Die Marken können sich jetzt nicht mehr hinter ihren Logos verstecken, sondern müssen Gesicht zeigen.“
Dieser Bereich macht uns großen Spaß, den bauen wir unter Hochdruck aus und dafür können wir auch noch mehr Mitarbeiter:innen gebrauchen.
Mario Rose: Jason, ganz herzlichen Dank, dass du die OMKB unterstützt.
Jason Modemann: Vielen Dank.
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