ChatGPT hat sich in nur einem halben Jahr zu einer der bekanntesten Internetmarken der Welt entwickelt. Jetzt hat OpenAI, der Schöpfer von ChatGPT, noch größere Pläne für den Chatbot: CEO Sam Altman hat einigen Entwicklern privat mitgeteilt, dass OpenAI vorhat, ihn in einen „superschlauen persönlichen Assistenten für die Arbeit“ zu verwandeln. Mit eingebautem Wissen über eine Person und ihren Arbeitsplatz könnte ein solcher Assistent Aufgaben wie das Verfassen von E-Mails oder Dokumenten im Stil dieser Person und mit aktuellen Informationen über ihr Geschäft übernehmen.
OpenAI auf Kollisionskurs mit Microsoft
Diese Assistentenfunktionen könnten OpenAI auf einen Kollisionskurs mit Microsoft, seinem Hauptgeschäftspartner, Investor und Cloud-Anbieter, sowie mit anderen OpenAI-Softwarekunden wie Salesforce bringen. Diese Unternehmen möchten ebenfalls die Software von OpenAI nutzen, um KI-„Copiloten“ für die Arbeit zu erstellen. Aber für OpenAI wird laut Altman und zwei weiteren Personen, die mit den Plänen des Unternehmens vertraut sind, der Aufbau neuer ChatGPT-Fähigkeiten im Mittelpunkt seiner kommerziellen Bemühungen stehen.
ChatGPT: Ein Assistent für die Arbeit
Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen Assistenten, der Ihre E-Mails und Dokumente in Ihrem Stil und mit aktuellen Informationen über Ihr Geschäft verfasst. Das ist die Vision, die OpenAI mit ChatGPT verfolgt. Mit eingebautem Wissen über eine Person und ihren Arbeitsplatz könnte dieser Assistent eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, die normalerweise viel Zeit in Anspruch nehmen.
Die Konkurrenz schläft nicht
Während OpenAI seine Pläne für ChatGPT vorantreibt, sind auch andere große Player wie Microsoft und Salesforce daran interessiert, ähnliche KI-gestützte Assistenten für die Arbeit zu entwickeln. Es bleibt abzuwarten, wer in diesem spannenden Rennen die Nase vorn haben wird.