Am besten gefällt mir, wie einfach es ist, seine Karten aufzurufen und damit zu zahlen. Am iPhone ist es schon super einfach, zweimal einen Knopf gedruckt, kurz FaceID und schon gehts. Besonders gut ist es aber in der Kombination mit der Apple Watch, da entfällt das mit der FaceID – was besonders in Corona-Zeiten schwieriger ist durch die Maske.
Man kann den Verlauf der getätigten Zahlungen sehen und so selbständig nachverfolgen, was wann wo bezahlt wurde.
Ich hatte bisher noch keine Probleme mit der Nutzung, die Verbindung war immer gut und die Karte konnte immer erkannt und verwendet werden. Das Einrichten und bei Bedarf auch wieder entfernen geht sehr einfach und schnell.
Ich bin zufrieden, da ich so nicht mehr auf mein Portmonee angewiesen bin. Meine Uhr habe ich sowieso immer am Handgelenk und mein Handy ist meistens auch mit dabei. Und wenn man in einem Laden nicht mit Karte zahlen kann, ist das in Corona-Zeiten sowie ein Laden, den ich eher meide ;)
Dass man FaceID zum entsperren am iPhone nutzen muss, um die Karte zu aktivieren ergibt Sinn. Allerdings ist das mit Maske oder Sonnenbrille etc. gar nicht mehr so einfach und umkompliziert. Zwar gibt es die Möglichkeit, FaceID in Verbindung mit einer Apple Watch einfach per Watch zu entsperren, bei der Nutzung der Karte funktioniert das bei mir allerdings nicht bzw. kaum.
Da wäre eine bessere Verbindung gut – solange es nicht einfach nur an meinen eigenen Geräten liegt. Das Zahlen mit der Apple Watch funktioniert hingegen problemlos, hier muss man ja auch nur beim anlegen der Uhr einen Code eingeben und nicht mehr, wenn man die Karte aktivieren will.
Ein größerer Ausbau wäre wünschenswert, zwar kann man meistens auch mit Apple Pay zahlen, wenn es nicht ausgeschrieben ist, allerdings geht das leider auch nicht immer.
Ein kleiner weiterer Punkt ist, dass Benachrichtigungen beim Bezahlvorgang weiterhin normal erscheinen, was manchmal ungewünschte Blicke fangen oder in dem Moment einfach stören kann. Vielleicht gibt es hier die Möglichkeit die Benachrichtigungen erst nach dem Bezahlvorgang einzublenden – Anrufe natürlich ausgenommen.
Der offensichtlichste Vorteil ist wohl, dass man zunächst kein Portmonee mehr mitzunehmen braucht. Das ewige suchen nach einem Bankautomaten bei dem man Geld abheben kann, ohne dass man eine Gebühr dafür zahlen muss, entfällt somit.
Die Handhabung ist auch viel einfacher, besonders mit der Uhr: Knopf drücken, ans Lesegerät halten, fertig. Durch die FaceID und den Code bei der Apple Watch ist auch das eingeben des Pins der Karte nicht mehr nötig – viel hygienischer!
Man kommt auch nicht mehr in die Bedrouille, sein Portmonee zu verlieren und die Karten direkt sperren lassen zu müssen. Wenn man sein iPhone verliert, kann man dieses einfach per App suchen, orten lassen und hat so eventuell Glück und findet es wieder. Die Karten kann der Finder/Dieb des Handys nicht benutzen, da er dafür ja das iPhone entsperren müsste. Man hat also nicht das Problem, dass jemand mit den Karten einfach bezahlt und man selbst so Geld verliert.
Gerade Betrüger, die mit Kartenlesegeräten an Mneschen vorbeilaufen und ihnen so mal eben ganz einfach 25€ abzweigen können, haben bei Apple Pay schlechte Karten (haha): Im Gegensatz zur Palstikkarte, bei der der NFC Chip immer aktiv ist, kann man am iPhone oder der Watch nichts erreichen, solange die Karte nicht vom User aktiviert wurde. Auch hier ist es wieder ein weiterer Sicherheitsaspekt, der auffällt und gefällt.