Jeff, das in Valencia, Spanien, ansässige Start-up, das einst als innovativer Wäscheservice begann, hat Insolvenz angemeldet. Die Firma, die ehrgeizige Pläne für eine globale Expansion in über 30 Länder hatte, hat in den letzten Monaten eine Reihe von finanziellen Schwierigkeiten erlebt.
Die Firma, die 2019 eine Finanzierung von 10,4 Millionen Euro und 2020 weitere 17,4 Millionen Euro erhielt, hat Berichten zufolge seit neun Monaten keine Gehälter mehr an ihre Mitarbeiter gezahlt. Dies hat zu Unruhen innerhalb des Unternehmens und zu einer Verringerung der Belegschaft geführt.
Gerüchte über Schulden im Wert von fast 65 Millionen Euro zwischen 2020 und Oktober 2022 haben die finanzielle Situation des Unternehmens weiter belastet. Das Handelsgericht von Valencia hat mittlerweile einen Verwalter ernannt, um den Insolvenzprozess zu überwachen.
Die ausstehenden Schulden, die den Mitarbeitern geschuldet werden, unterstreichen den hohen Headcount bzw. die finanzielle Situation. Verzögerungen beim Abschluss einer entscheidenden Finanzierungsrunde wurden als Hauptgrund für die Nichtzahlung der Mitarbeitergehälter genannt.
Rechtliche Auseinandersetzungen, die u.a. Betrug vorwerfen, sind außerdem in mehreren Ländern aufgetaucht, in denen das Unternehmen opereierte, darunter Kolumbien, Mexiko, Brasilien und Spanien.
Die Lehre aus dieser Situation? Eine bessere finanzielle Planung, verantwortungsvolle Führung und transparente Kommunikation!